TOBIAS MORETTI

TOBIAS MORETTI

FREIHEIT, EIN TRAUM Spectacle du 24/01/2009 /Jan 24 Aufführung

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Programme du spectacle du 24/01/09 au "Theater an der Wien" à Vienne :
?Freiheit, Ein Traum? ? 1809
Samstag, 24. Jänner 2009, 19.30 Uhr
Kamerorchester Moderntimes_1801
Ilia Korol & Julia Moretti Musikalische Leitung
Tobias Moretti Rezitation
Antonio Salieri (1750-1825)
der Tyroler Landsturm (der tapferen tyroler und vorarlberger nation
gewidmet von Hr. A.S.) op. 100 Ouvertüre
Carl Cannabich (1771-1806)
Violinkonzert op. 9
François-Joseph Gossec (1734-1829)
Festmusik zur Feierlichkeit der Französischen Revolution
Paul Wranitzky (1756-1808)
Symphonie pour la paix avec la République Française
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 3 Eroica
Texte von Büchner, Goethe, Heine, Schiller, Hölderlin,
Hugo, Herwegh, Freiligrath, Voltaire



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L'affiche du spectacle et mon ticket d'entrée au Theater an der Wien :




Danke, Tobias, für dieses wunderbare Wochenende!!
Merci, Tobias, pour ce merveilleux week-end !!

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Un article à propos du spectacle :

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Theater an der Wien : l’ambivalence de la Liberté
Theater an der Wien: Die Ambivalenz der Freiheit



25.01.2009 | 18:47 | (Die Presse)

Tobias Moretti brachte eine faszinierende musikalisch-literarische Collage auf die Bühne.

„Die Freiheit ist ein wundersames Tier“, sang Georg Danzer seinerzeit. Diese gebe es „so selten auf der Welt“, Denn: „Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“.
Freiheit ist einer der Kernbegriffe der Aufklärung. Doch sie hat ein Problem: Sie bedeutet für jeden etwas anderes. Sie kann Humanismus genauso bedeuten wie politische Parole, Rechtfertigung genauso wie einen Schlachtruf. Im Tiroler Freiheitskampf, bei der Verteidigung der Freiheit gegen jene, die Freiheit bringen wollten, war sie vor allem letzteres.
Tobias Moretti nahm diese Ambivalenz als Leitthema für die musikdramatische Collage „Freiheit, ein Traum – 1809“, zu der er am Samstagabend in das Theater an der Wien geladen hat. Moretti kombinierte geschickt Freiheitstexte verschiedenster Politiker und Schriftsteller mit alten und neuen Klängen zum Thema: Thomas Mann oder Friedrich Schiller gingen da mit Musik von Beethoven und Salieri einher,H. C. Artmann, Raoul Schrott oder Ingeborg Bachmann mit zwei Uraufführungen des Trompeters und Komponisten Franz Hackl. Der Tiroler Musiker, leider viel zu selten in Wien zu Gast, brachte eine faszinierende Mischung aus brillanten Trompetentönen, butterweichen Flügelhornklängen, elektronischen Live-Samples und orchestralen Partien auf die Bühne. Freiheit herrschte übrigens auch beim charaktervollen Innsbrucker Kammerorchester „Moderntimes1800“: Dieses Ensemble spielt wie vor 200 Jahren üblich meist ohne Dirigent. Nur hat diese Form der Freiheit auch ihre Grenzen: Bei Beethovens Coriolan-Ouvertüre brauchte es ein feste Hand. Konzertmeister Ilia Korol hatte sie. Ein denkwürdiger Abend! 

Tobias Moretti amène un fascinant collage musico-littéraire sur la scène 

„La Liberté est un animal étrange“ chantait Georg Danzer en son temps ; Ce nom est « si rare dans le monde »,car ‘Seulement en liberté, la liberté peut-être la liberté."
La liberté est une des notions principales du Siècle des Lumières. Mais elle a un problème : elle signifie quelque chose de différent pour chacun.Elle peut représenter l’humanisme comme un mot de passe politique, la justification exacte d’un appel à la bataille. C’était surtout le dernier
dans le combat pour la liberté du Tyrol, pour la défense de la liberté contre celui qui voulait amener la liberté. Tobias Moretti a pris cette ambivalence comme thème principal pour le collage musico-dramatique « Liberté, un Rêve – 1809 » qu’il a interprété samedi soir au Theater an der Wien. Moretti a habilement combiné des textes sur la liberté d’hommes politiques les plus différents et d’écrivains avec des sons anciens et nouveaux : Thomas Mann ou Friedrich Schiller s’avançaient à pas comptés avec la musique de Beethoven et Salieri, H. C. Artmann, Raoul Schrott ou Ingeborg Bachmann avec deux œuvres inédites du trompettiste et compositeur Franz Hackl. Le musicien Tyrolien , malheureusement, trop rarement présent à Vienne, livrait un mélange fascinant
du son brillant de la trompette avec des sons doux comme des chants d’oiseaux, des parties électroniques en direct et des parties orchestrales sur scène. La liberté a d’ailleurs régné avec l’orchestre d’Innsbruck « Moderntimes ». Cet ensemble joue comme 200 ans auparavant,
la plupart du temps sans dirigeant. Seulement cette forme de liberté a aussi ses limites : pour l’ouverture du Coriolan de Beethoven, a main ferme d’un chef d’orchestre était nécessaire. Ilia Korol l’avait. Un soir mémorable !

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Tobias et la liberté.... Tobias und Freiheit


FASZINIERENDES SCHEITERN AN DER FREIHEIT
Interview mit Tobias Moretti.
Er ist Künstler und Tiroler, hat Andreas Hofer im Film gespielt und scheitert doch am Zusammenspiel von Freiheit und Kunst.
Tobias Moretti und das Orchester „modern times 1800“ sind glorios gescheitert. In der „musikdramatischen Collage“ über das
Tiroler Schicksalsjahr 1809, am Samstag im Theater an der Wien erstmals aufgeführt, sollten Musik und Texte ein künstlerisches
Abbild von Freiheit und Freiheitskampf geben. Zwar spielte das Ensemble „modern times 1800“ auf Originalinstrumenten begeisternd
aus Beethovens „Erocia“ und „Coriolan“ sowie Eigenkompositionen von Franz Hackl. Tobias Moretti rezitierte Texte u. a. von
Friedrich Schiller, Joseph Brodsky und Ingeborg Bachmann. Doch, so engagiert alles vorgetragen wurde, der Abend blieb Stückwerk.
Dieses Scheitern der Kunst wirft faszinierende Fragen auf. Die SN sprachen darüber mit Tobias Moretti.

SN: Wie wichtig ist für Sie als Tiroler die Erinnerung an die Freiheitskämpfe von 1809, um daraus mit dem Komponisten
Franz Hackl und dem Orchester „moderntimes 1800“ einen Abend zu gestalten?

Moretti: Das 200-Jahr-Jubiläum von 1809 hat zwar den Impuls für diesen Abend gegeben. Doch als wir versucht haben,
aus Musik und Text eine Collage zu gestalten, hat alles nicht funktioniert.

SN: Warum nicht?
Moretti: Die Sprache hat einen anderen Zugriff auf dieses Thema als die Musik. Fast alle damaligen Komponisten, zum
Beispiel Beethoven, haben sich mit Freiheit beschäftigt. Deren Musik hat eine Klarheit, eine ungebrochene Ausgangssituation,
ein Ziel. Hingegen hat die Sprache ihre Glaubwürdigkeit im Laufe der Zeit verwirkt. In Texten über Freiheit liegt immer ein
Kalkül, sie sind nicht geradlinig. Wir haben auch versucht, damals entstandene Musik zu Parolen und Berichten vom Tiroler
Freiheitskampf zu stellen, auch das fügt sich nicht zueinander

SN: Und mit heutigen Texten?
Moretti: Wir haben es abstrahiert, von damals auf heute. Aber das Scheitern ist immer dasselbe: Literatur über Freiheit
hält der Kraft dieser Musik nicht stand.

SN: Warum ist das Thema Freiheit so schwierig zu erfassen?
Moretti: Sie ist eine ewige Utopie. Ist eine ersehnte Freiheit erreicht, wird sie nicht mehr so wahrgenommen, sondern
man will mehr oder anderes. In dem Moment, in dem Freiheit über ihren Zenit getreten ist, wird sie Abhängigkeit, also
ihr Gegenteil. Daher ist die Dekadenz eine Folge der Freiheit.

SN: Sie selbst, fühlen Sie sich frei?
Moretti: Wieso soll ich mich frei fühlen? Keiner ist frei. Denn jede Freiheit geht auf Kosten anderer. Und wir haben zwar
viele Möglichkeiten, aber wir binden uns ja selbst, beschränken uns und verbauen uns Perspektiven. Klar, materiell kann ich
mir mehr oder weniger leisten, was ich will. Doch das ist eigentlich so selbstverständlich, dass es kaum als besondere Freiheit
wahrzunehmen ist.

SN: Aber politisch, ideologisch, gedanklich sind wir doch frei.
Moretti: Auch das ist relativ. Die damaligen Ideale (von 1809, Anm.) einer großen politische Freiheit sind in einer
materiellen Welt wie der heutigen kaum noch nachvollziehbar, weder einem Intellektuellen, noch einem Arbeiter. Paradox ist:
Je hermetischer ein Mensch von außen bestimmt ist, desto freier ist er gedanklich. Zum Beispiel waren in der DDR die interessanten
Theaterleute, das war eine Kulmination von Mut, Risiko und Fantasie. Heute darf man alles, es gibt für Künstler und Intellektuelle
kaum eine Einschränkung. Und so vieles verebbt.

SN: Eine Schlüsselfigur von 1809 ist immer Andreas Hofer.
Moretti: Ja klar! Sowieso!
SN: Warum ist der für die Tiroler so wichtig?
Moretti: Nicht nur für die Tiroler, der war für ganz Europa die Persönlichkeit schlechthin. Denn er hat aus einem einfachen,
klaren Bekennen für eine Sache bewirkt, was in der Weltgeschichte bis dahin undenkbar gewesen ist: Jemand erhebt sich über
Gesetze der Hierarchie und der Macht. So wurde er zum Symbol für eine europäische Utopie und wurde trotz seiner Naivität,
trotz seiner Unzulänglichkeiten so hoch gehoben.

SN: Aber Andreas Hofer ist als Repräsentant des Tiroler Aufbäumungswillens gescheitert
Moretti: Ja, aber erst war er riesig erfolgreich. Eine Weltmacht drei Mal zu schlagen, ist grandios. Das ist in die
Geschichte eingegangen

SN: Ist das typisch Tirolerisch?
Moretti: Die Tiroler sind halt ein wehrhaftes Volk
SN: Heute noch? Seid ihr das gern?
Moretti: So einfach ist das nicht. Vielleicht ist das ein ähnliches Selbstverständnis wie das eines Römers. Wenn der
durch dieselben Straßen wie Augustus geht, denkt er nicht darüber nach, hat aber ein bestimmtes Bewusstsein. Um Andreas
Hofer beneiden uns viele, die Niederösterreicher, die Salzburger, die Preußen. Die sagen: Mensch! Ihr habt eine Art von
Identifikation.

SN: Was haben Sie als Schauspieler als nächstes vor?
Moretti: Genug! Fast mehr als ein Mensch leisten kann. Mit „Freiheit, ein Traum 1809“ treten wir im Februar in Düsseldorf
auf, dann im Mai in Tirol. Im März beginnen die Proben im Burgtheater (in der Titelrolle von Goethes „Faust“, mit Gert Voss
als Mephisto, Anm.). In der Sommerpause mach ich mit Oskar Röhler den Film „Jud Süß“ (über die Geschichte des Schauspielers
Ferdinand Marian, des Hauptdarstellers im antisemitischen Hetzfilm der NS-Zeit). Dazwischen fangen wir mit „Erzherzog Johann“
an (TV-Film mit Tobias Moretti in der Titelrolle). Dann kommt die Oper mit Nikolaus Harnoncourt (Moretti inszeniert Joseph
Haydns „Il Mondo della Luna“, Premiere ist am 5. Dezember im Theater an der Wien).

[b]ECHEC FASCINANT À LA LIBERTÉ

Interview avec Tobias Moretti
Il est artiste et Tyrolien, a joué Andreas Hofer dans un film et échoue pourtant dans la tentative de cohabitation entre la 
liberté et l’art.
Tobias Moretti et l’orchestre „Modertimes 1800“ ont échoué avec panache. Dans le « Collage de musique dramatique » à propos 
de l’année 1809, fatale aux Tyroliens , joué pour la 1ère fois samedi soir au Theater am der Wien, la musique et les textes 
devaient donner une approche artistique de la liberté et du combat pour la liberté. Certes, l’ensemble Moderntimes 1800 a 
interprété, avec inspiration, sur des instruments originaux « l’Héroïque » et « Coriolan » de Beethoven, ainsi que des 
compositions personnelles de Franz Hackl. Tobias Moretti a dit entre autres des textes de Friedrich Schiller, Joseph Brodsky 
et Ingeborg Bachmann. Mais, malgré tout l’investissement mis dans l’exécution, la soirée est restée à l’état d’ébauche. 
Cet échec de l’art soulève de fascinantes questions. Le Salzburg Nachrichten en parle avec Tobias Moretti

SN : En tant que Tyrolien, le souvenir des combats de 1809 pour la liberté du Tyrol est-il si important pour vous pour organiser
une soirée à ce sujet avec le compositeur Franz Hackl et l’Orchestre Moderntimes 1800 ? 

Moretti : le 200e anniversaire de l’année 1809 a donné, certes, l’impulsion pour la soirée de ce soir. Mais alors que nous avons
essayé de réaliser un collage de musique et de textes, tout n’a pas fonctionné.

SN : Pourquoi pas ? 
Moretti : Le langage a un autre accès à ce thème que la musique. Presque tous les compositeurs de l'époque, comme Beethoven, 
par exemple, ont traité de liberté. Leur musique a une clarté, une situation de départ intacte, un objectif. Au contraire, 
le langage a perdu sa crédibilité au cours du temps. Dans les textes sur la liberté se trouve toujours un calcul, ils ne sont 
pas rectilignes. Nous avons aussi essayé de mettre la musique créée à l’époque avec les slogans et informations sur le combat 
pour la liberté des Tyroliens, mais ils ne s’adaptent pas les uns aux autres. 

SN : Et avec des textes actuels ? 
Moretti : Nous en avons fait abstraction, de cette époque-là à aujourd’hui. Mais l’échec est toujours le même : Les textes 
littéraires sur la liberté ne peuvent pas supporter la force de cette musique. 

SN : Pourquoi le thème de la liberté est-il si difficile à saisir ?
Moretti : C’est une utopie éternelle. Si une liberté désirée est atteinte, elle n’est plus perçue comme telle, mais on en 
veut plus ou autre chose. Au moment où la liberté atteint son zénith, cela devient de la dépendance, donc son contraire. 
Ainsi, la décadence est une conséquence de la liberté. 

SN : Vous-même, vous sentez- vous libre ?
Moretti : Pourquoi donc devrais-je me sentir libre ? Personne n’est libre. Car chaque liberté existe aux dépens d’une autre. 
Et nous avons, certes, beaucoup de possibilités, mais nous nous attachons nous-mêmes, nous limitons et nous fermons des 
perspectives. En clair, matériellement, je peux me permettre plus ou moins ce que je veux. Mais c'est en réalité tellement 
évident qu'il faut à peine le percevoir comme une liberté particulière.

SN : Mais pourtant, politiquement, idéologiquement, mentalement, nous sommes libres
Moretti : Cela aussi est relatif. Les idéaux de l’époque (1809, NDLR), d’une grande liberté politique sont, dans un monde 
matériel tel que nous ne connaissons aujourd’hui, à peine compréhensibles que ce soit par un intellectuel ou un ouvrier. 
Le paradoxe est : plus un homme est hermétiquement déterminé de l’extérieur, plus il est libre mentalement. Par exemple, 
il y avait en RDA des personnes intéressantes dans le monde du Théâtre, c'était une somme de courage, de risque et d’imagination. 
Aujourd'hui, on peut tout, il n'y a aucune restriction pour les artistes et les intellectuels. Et ainsi beaucoup de choses 
baissent.

SN : Andreas Hofer est toujours un personnage clé de 1809 
Moretti : Oui, bien sûr, c’est clair !
SN : Pourquoi est-il si important pour les Tyroliens ? 
Moretti : Pas seulement pour les Tyroliens, Il était la personnalité par excellence pour toute l’Europe. Car par sa 
connaissance simple et claire d’une chose, il a provoqué ce qui était impensable dans l'histoire mondiale jusque là : 
Que quelqu'un s’élève au dessus des lois de la hiérarchie et du pouvoir. Ainsi est-il devenu un symbole pour l’utopie 
européenne et s’est-il élevé aussi haut, malgré sa naïveté, malgré ses insuffisances

SN : Mais Andreas Hofer a échoué comme représentant de la volonté de rebellion des Tyroliens.
Moretti : Oui, mais au départ, il a eu un immense succès. Battre trois fois une puissance mondiale, est grandiose. 
C’est entré dans l’histoire. 

SN : Est-ce typiquement tyrolien ? 
Moretti : Les Tyroliens sont juste un peuple vaillant 
SN : Encore aujourd’hui ? Etes vous volontiers cela ? 
Moretti : Ce n’est pas si simple. C’est peut-être une image de soi-même semblable à celle d’un Romain. Si celui-ci 
passe par les mêmes rues qu’Auguste, il ne réfléchit pas mais il a une conscience précise. Beaucoup nous envient Andreas Hofer, 
les Autrichiens de Basse-Autriche, les habitants de Salzburg, les Prussiens. Ils disent : Bon sang, vous avez une sorte 
d’identification. 

SN : Quels projets avez-vous en tant qu’acteur ? 
Moretti : Assez ! Presque trop pour un seul homme. Avec „Freiheit, ein Traum 1809“, nous nous produisons en Février à 
Düsseldorf , puis en Mai au Tyrol. En Mars, les répétitions commencent au Burgtheater (dans le rôle titre de « Faust » de 
Goethe, avec Gert Voss comme Mephisto, NDLR). Pendant la pause estivale, je vais faire avec Oskar Röhler le film « Jud Süss; » 
(Le juif Süss) (sur l’histoire de l’acteur Ferdinand Marian, l’acteur principal dans le film sur l’harcèlement antisémite au 
temps du National-Socialisme) Entre les deux, nous allons commencer « L’Archiduc Johann » (TV Film avec Tobias Moretti dans 
le rôle titre). Puis, l’opéra avec Nicolas Harnoncourt (Moretti met en scène „Il Mondo della Luna“, de Joseph Haydn, la Première aura lieu le 5 Décembre au Theater am der Wien )


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Photos de la soirée


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Le Programme / Das Programm

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