der Text (Danke Elvira)
Phettberg: Was für ein wunderschöner Mensch
Tobias: Dieses Kompliment darf ich zurück geben.
Phettberg: Ich bin eigentlich schön.
Tobias: Ja.
Phettberg: Ich bin auch davon überzeugt
Tobias: Was heißt eigentlich?
Phettberg: Ja, ich bin eigentlich schön, ja (Er deutet auf die Getränke) Hetero oder Homo? Ach so, nein, Frucade oder Eierlikör?
Tobias: Schwere Entscheidung
Phettberg lacht: Jaa?.
Tobias: Ich werde mich für Frucade entscheiden und ein bisschen Wasser dazu, das reicht.
Phettberg: Ja genau. Ich brauche jetzt erst den Wecker. Wir haben so eine Viertelstunde, da kennt der Palm nichts. Würden Sie den Dings da halten?nein?den Tisch?..dann kann ich (versucht die Frucadeflasche mit der Tischkante zu öffnen)
Tobias: Geht es so. Das ist auch nicht mehr der neueste?.
Phettberg lacht: Den haben sie irgendwo von einer Abbruchhalde ..(Tobias lacht) da hört es auf. Ach..ahm
Tobias hebt sein Glas: Zum Wohle
Phettberg: Prost (sie stoßen mit den Gläsern zusammen) Sie müssen heute noch?wer in das Fernsehen sich begibt, der kommt darin um
Tobias: Nicht immer. Es kommt immer darauf an
Phettberg: Hier öfters
Tobias: Ja, ja
Phettberg: Sie sind ja benannt nach dem Autor Moser..
Tobias: Ja genau
Phettberg: Wissen Sie, dass der Autor Moser mit mir im Meisinger Kolping Kurier geschrieben hat 1969 ? 1972
Tobias: Wirklich wahr? Das ist interessant
Phettberg: Der hat über Weihnacht gedichtet
Tobias: Ach so? das hat er mir gar nicht erzählt
Phettberg: Kennen Sie so einen Film, also so weit geht das vor
Tobias: Ja sicher, die haben vorher einen anderen Namen gehabt, der hat mir nicht so gut gefallen..Gruber oder was ?das war mir zu blöd?dann habe ich gesagt, Moser das wäre genau das richtige ?na jetzt heiße ich Moser
Phettberg: Und das mit dem?.also ich habe das Gefühl?sie machen ja so Staffeln
Tobias: Ja genau
Phettberg: Und?.
Tobias: Sehr viele
Phettberg:?.am Anfang hat sie der Hund immer abgeleckt und?.
Tobias: Jetzt immer weniger
Phettberg: Jetzt ist es so, dass das Ablecken von Hunden ja nicht ausgesprochen wie nennt man das auch mit Hunden also man mag das eigentlich nicht.Also von Natur aus mag ich das gar nicht, dass mich ein Hund ableckt
Tobias: Na ja es ist so?bis man es gewöhnt ist. Nicht. Es ist eigentlich eine Zuneigung des Tieres.
Phettberg: Ja ja der macht das gerne
Tobias: Ein Liebesbekenntnis
Phettberg: Aber das Tier würde schauen, wenn wir ihn immer ablecken würden
Tobias: Ah ja, das würde ihm schon gefallen wahrscheinlich
Phettberg: Ja das würde ihm sogar gefallen
Tobias: Aber mir ist es egal, er mag es und ..
Phettberg: Ja..aber ich habe jetzt den Eindruck gewonnen, Sie würden immer weniger oft jetzt abgeleckt. Haben Sie da im Vertrag darauf bestanden? Nur mehr jede 3. Staffel?
Tobias lacht: Nein?
Phettberg: Aber ich habe den Eindruck ?beim Zusehen habe ich gedacht, schau, weil ?.ich bin ja ein Kenner der pornografischen Materie?.und das habe ich mit gesagt?..das Anuriniert werden im Porno ist eine wahnsinnig komplizierte Darstellung
Tobias: Hat das was mit der Inflation zu tun, der Lust oder so. Also wenn man sich imme öfter ableckt, dass es dann interessanter wird.
Phettberg: Nein, die Darstellung dieses Exzesses ist wahnsinnig schwierig, weil wenn man sich z.B. Anurinieren lässt dann,wie soll man sagen, eigentlich graut es einem beim Anuriniert werden. Und jetzt ist es aber ?jetzt sagen die meisten Regisseure ?Schau nett? aber?
Tobias: Was???
Phettberg: Also die Regisseure sagen, so und so zu schauen beim Anuriniert werden
Tobias: Ja?.
Phettberg: Jetzt bemühen Sie sich nett zu schauen, aber in Wirklichkeit graut ihnen? und so denke ich mir auch beim Ablecken des Hundes sagt der Regisseur ?Sei erfreut?
Tobias erleichtert: Ach so, nein, nein
Phettberg: Sagt er das nicht?
Tobias: Nein, absolut nicht. Ich meine, das ist eine Geste vom Hund. Wie gesagt, das merkt man gar nicht mehr. Also da braucht man sich gar nicht irgendwie infiltrieren, das geht von selber. Das ist kein Problem. Aber ich kann ihn Ihnen mal gerne vorbei schicken, sie können es ja mal mit dem probieren.
Phettberg: Nein, ich habe es ja viel lieber mit Kommissaren als wie mit Hunden
Tobias: Ach so?..
(Die Leute klatschen viel Beifall)
Tobias: Sie können sich ja einmal??ich kann Sie ja mal einladen, Sie kommen zum Set, dann warten wir mal, bis der rausgehen muss, dann kann der Hund vielleicht (Tobias macht eine Geste, dass der Hund sein Bein hebt),,,,das wäre ein ganz neues Lebensgefühl wer weiß.
Phettberg: Ja, ja und Sie lernen da jedes Mal Text, haben Sie da jemanden, der mit Ihnen das lernt? Lernen Sie alleine, lernen Sie leicht? Ich lerne zum Beispiel?also ich muss jetzt ?der Palm dreht jetzt auch einen Film, da habe ich eh nur 17 Sätze, aber ich habe eine panische Angst davor, das zu erlernen. Und vor allem muss man sagen, man hat das Gefühl, wenn man sich in jeden einzelnen Satz hinein schmiegt, wochenlang ja monatelang für jeden Satz, entsteht ja dann diese sozusagen typische Seriensituation, wobei natürlich, Sie haben immer den Kommissar drauf, aber trotzdem natürlich ?also geht, nein, das geht eigentlich nicht die Frage?..
Tobias unterbricht den Redeschwall: Sie machen also einen Kinofilm jetzt, oder?
Phettberg: Der Palm macht einen Kinofilm und ich spiele auch mit
Tobias: Mit 17 Sätzen?
Phettberg: So circa?
Tobias: Ja wie lange ist die Vorbereitungszeit?
Phettberg: Also ich habe schon das Drehbuch und ich habe eine Frau angestellt, die wird sozusagen jeden Tag eine Stunde mit mir proben und lernen
Tobias: Wann dreht ihr den Film?
Phettberg: Im August
Tobias: Ja da habt ihr ja noch sechs Monate, das ist ?pro Tag sind das wahrscheinlich vier, fünf Worte, das geht schon.
Phettberg lacht: Ha, ha, ha, wie schaffen Sie das?
Tobias: Ja das ist auch Gewohnheitssache. Irgendwie ist der Sprachduktus ja immer derselbe und mittlerweile ist es so, dass ich mir das in der Frühe ein bisschen anschaue und mich ein bisschen vorbereite und dann geht das schon. Also Text lernen mache ich überhaupt nicht mehr. Ich schaue mir nur noch die Situationen an und wenn mir was nicht gefällt, dann?.
Phettberg: Aber beim Theater spielen, da machen Sie schon monatelang vorher
Tobias: Selbstverständlich
Phettberg: Und darum wird das Theater auch substanzieller als so Serien
Tobias: Ja nicht nur
Phettberg: Aber ich habe das Gefühl, das heißt, das ist so, schau ich habe vorige Woche in Ungarn und auch in Oberösterreich mit einem Pfarrer gesprochen. Ja der muss natürlich dafür sein, also ich meine für die Theologie. Ich meine, der ist ja schon über fünfzig Jahre und der geht dann in Pension
Tobias: Und Sie glauben und ich muss immer im Fernsehen sein
Phettberg: Jetzt müssen Sie natürlich über die Serien sprechen, aber man hat das Gefühl, also sozusagen, dass körpersprachlich ein Widerstand statt findet.
Tobias: Nein, es ist so, schauen Sie, es ist ganz einfach. Ein Massenmedium ist nicht nur für Minderheiten da. Wenn man dieses Medium benützt?
Phettberg: Es ist eine Dienstleistung an der Bevölkerung ?
Tobias: Wenn man das benützt, muss man das auch als solches ansehen und dann weiß man auch genau, man hat eine bestimmte Zielgruppe und das hat eine bestimmte Funktion und wenn halt dann 10 Millionen Leute das mit Freude in ihr Wohnzimmer lassen, dieses Produkt, dann hat das eine ganz andere Funktion, ein ganz anderes Ziel als würde man Theater spielen oder einen Film machen. In jedem Falle ist es so, dass Fernsehen oder die Qualität des Fernsehens eigentlich die Gratwanderung ist zwischen Spannung und Kitsch. Beim Film ist es zwischen Kitsch und Kunst vielleicht.
Phettberg: Hm, hm, also Schauspielen, Rodeln und Theater spielen, was ist das Schönste? Rodeln wahrscheinlich?
Tobias: Im Winter schon
Phettberg: Wann man die Schenkel so zusammen presst und dann so abwärts ?in engen Hosen
Tobias: Rodeln hat was Entspannendes, ja, weil sich was bewegt
Phettberg: Liegt man da am Bauch mit dem Gesicht nach vorne?
Tobias: Nein, nein, das ist nicht Rodeln, das ist Skeleton was Sie meinen jetzt
Phettberg: Wie???
Tobias: Skeleton nennt man das. Rodeln ist mit dem Kopf nach hinten. Also man sitzt nicht auf der Rodel, man liegt eher. Was Sie meinen mit dem Bauch auf der Rodel liegend mit dem Gesicht nach vorne ist Skeleton.
Phettberg: Habe ich noch nie gehört. Haben sie das in Österreich auch?
Tobias: Müssen Sie mal probieren. (Phettberg winkt ab). Das wäre überhaupt, wenn man schon von Beschleunigung spricht, das wäre überhaupt die optimale Beschleunigung, sie auf einer Rodel.
Phettberg: Ich????
Tobias: Das ist rekordverdächtig
Phettberg: Wenn ich hinter Ihnen sitzen würde..
Tobias: Oder umgekehrt, nein das ginge ja gar nicht, ich muss ja lenken
Phettberg: Könnten Sie da überhaupt noch lenken?
Tobias: Mit Gottes Willen (Phettberg lacht und der Wecker meldet sich wie ein Kuckuck)
Phettberg: Was haben wir noch alles? Am Set warten, das haben wir schon, Text lernen, München?.München, jetzt im Moment spielen Sie in München
Tobias: Morgen habe ich eine Vorstellung in München
Phettberg: Ah das ist so nicht aha Sie haben gleich ein Spiel in München, wahrscheinlich eine Riesenrolle
Tobias: Ja, Thomas Bernhard
Phettberg: Thomas Bernhard
Tobias: Ja, ?Der Theatermacher?
Phettberg: Was haben Sie da? Was spielen Sie da?
Tobias: Den talentlosen Sohn Ferrucio
Phettberg: Der jahrelang drangsaliert wird von seinem wie heißt er Traugott Buhre?
Tobias: Nein, der den Theatermacher spielt? Der Lambert Hamel
Phettberg: Ah nein, den kenne ich nicht
Tobias: Ja, so ist das
Phettberg: Und wenn Sie jetzt, Sie sind ein großer, großer Schauspieler, wenn Sie jetzt von jemandem?also wenn Sie jetzt wo mitspielen möchten, müssen Sie da nicht mehr casten, sich casten?
Tobias: Nein, das mache ich nicht mehr
Phettberg: Sie bekommen Anfragen und Sie sagen Nein, dann ist es vorbei
Tobias: Zum Glück ja.
Phettberg: Das ist nämlich hart. Ich habe jetzt einen Brief bekommen, eben von dieser Produktion:
Sehr geehrter Herr Phettberg, wir haben morgen (natürlich am Palmsonntag) eine Zusammenkunft und das wird mit Videos aufgenommen und wenn das nicht gut genug ist,
Tobias: Dann ist es nichts
Phettberg: Dann ist es nichts, ja.
Tobias: Ah, das wird schon was
Phettberg: Glauben Sie, bin ich geeignet
Tobias: Ich glaube schon
Phettberg: Ich muss da böse schauen. Ich bin da der böse Onkel
Tobias: Was spielen Sie denn da in dem Film?
Phettberg: Einen bisschen schwulen, bigotten, aber auch strengen Onkel und diese Mischung?
Tobias: Aber keinen Priester, oder? (Das Publikum lacht)
Phettberg: Nein, nein, nein, einen bigotten, jovialen Onkel. Aber ich weiß nicht, wie ich ihn anlege
Tobias: Hintergründig, das ist immer besser
Phettberg: Ja genau, das haben die Leute am liebsten
Tobias: Ja, ja, jetzt muss ich gehen, ja?
Phettberg: Ja, Sie sind ungemein lieb.
Tobias: Ja, das kann ich zurück geben.
Phettberg: Nein, nein
Tobias: Wohl, wohl (bedeutet so viel wie ja doch)
Phettberg: Gut, Sie sind aber auch noch sexy dazu (Publikum lacht)
Tobias: Das ist immer relativ
Phettberg: Nein, ich weiß was ich weiß (Publikum lacht) Aber zuerst kommt noch das Foto
Tobias: Ach so ja, genau. Der Robin.
Phettberg: Der Robin.
Tobias: Jetzt warte mal einen Moment, da muss man sich ein bisschen herrichten. (Holt ein Taschentuch raus und wischt sich die Stirn ab ? Phettberg macht das gleiche). Das ist ja immerhin ein Dokument.
Phettberg schaut zu Robin: Ach Gott ein Bild und morgen hat er Geburtstag. (Sie stehen auf) Jetzt müssen wir noch Dosen schießen
Tobias: Das werden wir machen. (Sie gehen zu den Dosen) Jetzt pass auf. Was ist denn da drin? (Schaut den Wurfball an) Würmer oder was?
Phettberg: Nein, eine Summe von Strümpfen glaube ich (Tobias wirft und trifft sechs Bälle) Wow und diese Muskeln. Ich meine?na ja?.Gute Reise wünsche ich
ET la traduction française/ Die französische Übersetzung
Phettberg: Quel homme merveilleux!
Tobias: Je peux vous retourner le compliment.
Phettberg: Je suis effectivement très agréable.
Tobias: Oui
Phettberg: J'en suis également convaincu
Tobias: Qu'est-ce que cela signifie?
Phettberg: Oui, je suis vraiment très beau, et ( Il montre les Boissons) hétéro ou homo? Oh, non, jus de fruit ou alcool?
Tobias: Décision difficile.
Phettberg rires: Oui ....
Tobias: Je vais décider pour le jus de fruit avec un peu d'eau.. ça va.
Phettberg: Oui, exactement. Il me faut maintenant tout d'abord le réveil. Nous avons environ un quart d'heure, çà l'ordinateur de poche n'en sait rien. Si vous pouviez tenir les choses... non ... la table ... .. alors je peux (il essaye d'ouvrir la bouteille de jus de fruit avec le bord de la table)
Tobias: ça marche . Ce n'est pas le plus récent ....
Phettberg rires: Ils l'ont récupéré sur un site de démolition .. (Tobias rit) c'est le bouquet. Ah ahm ..
Tobias lève son verre: Santé
Phettberg: Santé (ils trinquent), vous devez aujourd'hui encore ... celui qui vient à la télé, la télé vient à lui
Tobias: Pas toujours. Tout dépend...
Phettberg: Souvent dans ce cas
Tobias: Oui, oui
Phettberg: Vous êtes nommé d'après l'auteur: Moser ..
Tobias: Oui, exactement
Phettberg: Savez-vous, que l'auteur Moser a écrit avec moi dans le Meisinger Kolping Kurier en 1969 ? 1972
Tobias: Est-ce vrai? C'est intéressant
Phettberg: Il a composé des vers sur Noël
Tobias: Oh ... il ne me l'a pas dit
Phettberg: Connaissez-vous un tel film, qui va aussi loin ?
Tobias: Oui, bien sûr, ils avaient avant un nom différent, qui ne me plaisait pas tellement .. Gruber ou quelque chose comme çà ...çà me paraissait stupide ... puis j'ai dit que Moser serait bien ...et voilà, maintenant, mon nom est Moser
Phettberg: Et le ... eh bien ... J'ai l'impression.... ils font des saisons.
Tobias: Oui, exactement
Phettberg: Et ....
Tobias: Plusieurs...
Phettberg. ... Au début, le chien les léchait toujours et...
Tobias: Maintenant de moins en moins
Phettberg: C'est comme çà maintenant, que le léchage des chiens n'est pas prononcé, comme on dit alors que l'on peut aussi avec des chiens ne pas aimer cela vraiment. Alors, naturellement, je n'aime pas ça du tout, qu'un chien me lèche.
Tobias: Oui, c'est comme cela.. jusqu'à ce que l'on s'y habitue . Non. C'est effectivement une affection de l'animal.
Phettberg: Oui, oui, qui fait des heureux
Tobias: Un aveu d'amour
Phettberg: Mais l'animal se poserait des questions si nous étions toujours à le lécher
Tobias: Ah oui, çà lui aurait probablement bien plu
Phettberg: Oui, çà lui aurait même plu
Tobias: Mais cela m'est égal, il aime çà et... ..
Phettberg: Oui .. mais j'ai l'impression que vous êtes de moins en moins souvent léché maintenant. Avez-vous insisté sur cela dans le contrat ? Seulement toutes les 3 Saisons?
Tobias rit: Non ..
Phettberg: Mais j'ai l'impression ... en regardant, j'ai pensé, regarde , parce que .... Oui je suis un connaisseur en matière de pornographie.. et je l'ai dit ... .. se faire uriner dessus dans un porno est une représentation incroyablement compliquée
Tobias: Est-ce que cela a quelque chose à voir avec l'inflation, la luxure ou autre. Donc, si vous êtes plus souvent léché, c'est alors que cela devient plus intéressant.
Phettberg: Non, la représentation de cet excès est follement difficile parce que si on se laisse pisser dessus alors, par exemple : comment peut on dire... en fait on se met à avoir peur de se faire pisser dessus..... maintenant la plupart des directeurs disent: «Sois gentil "mais ...
(Note: Anuriniert werden= da "angepisst" auch für jemanden steht, der zornig oder wütend ist.
« comme "pissed off" s'utilise aussi pour quelqu'un qui est en colère ou contrarié » Elvira)
Tobias: Quoi?
Phettberg: C'est ce que disent les administrateurs en regardant tel ou telle en train de se faire uriner dessus
Tobias: Oui ....
Phettberg: Maintenant, vous essayez d'avoir une belle apparence, mais en réalité ...ils craignent.... alors je pense aussi que lorsque le chien lèche, le directeur, dit "Sois heureux "
Tobias soulagé: Oh, non, non
Phettberg: Il ne dit pas cela?
Tobias: Non, absolument pas. Je veux dire, c'est un geste du chien. Comme je l'ai dit, on ne le remarque plus. Ainsi donc on a plus besoin de s'infiltrer en quelque sorte, cela se fait tout seul. Ce n'est pas un problème. Mais je peux volontiers vous l'envoyer : vous pouvez même essayer avec lui.
Phettberg: Non, je suis tellement mieux avec les commissaires qu'avec des chiens
Tobias: ah bon! (Tonnerre d'applaudissements)
Tobias: Vous pouvez une fois ... oui ... je peux même vous inviter, Vous venez sur le plateau, puis nous attendons un peu, jusqu'à ce qu'il doive sortir,puis le chien peut-être (Tobias fait le geste du chien qui lève la patte,,,,) ce serait une toute nouvelle vie, qui sait.
Phettberg: Oui, oui, et vous apprenez à chaque fois le texte; avez-vous quelqu'un qui l'apprend avec vous? Apprenez-vous seul, apprenez-vous facilement? J'apprends par exemple...je dois maintenant ... ... le Palm tourne maintenant un film, je n'y ai que 17 phrases, mais j'ai une peur panique de les apprendre . Et surtout, il faut dire que l'on a le sentiment quand on se réfugie confortablement dans chaque épisode, à longueur de semaine, à longueur de mois pour chaque épisode, il se créée oui, alors cette situation que l'on dit typique des séries, au cours de la quelle, naturellement, vous avez toujours le commissaire à ce sujet, mais quand même ... Alors bien sûr, non, ce n'est pas vraiment la question ... ..
Tobias interrompt le flot de mots: ils font un film pour maintenant, non?
Phettberg:Le Palm fait un film et je participe aussi
Tobias : Avec 17 phrases
Phettberg: A peu près
Tobias: La préparation est de combien de temps?
Phettberg: J'ai donc le script et j'ai embauché une femme qui va pendant une heure chaque jour répéter et apprendre avec moi.
Tobias: Quand tournez-vous ce film?
Phettberg: En août
Tobias: Oui, donc vous avez encore six mois, c'est à dire ...par jour ce sont probablement quatre ou cinq mots qui le composent.
Phettberg rire: Ha, ha, ha, comment réussissez-vous cela?
Tobias: Oui, c'est une question d'habitude. D'une certaine manière le style de langue est toujours le même, et maintenant c'est ainsi, je le regarde le matin un peu et que je me prépare un peu, et çà marche. Donc, je n'apprend plus du tout le texte. Je regarde seulement les situations et si je ne l'aime pas, alors ....
Phettberg: Mais lorsque vous jouez au Théâtre, vous faites cela déjà des mois avant
Tobias: Bien sûr
Phettberg: Et c'est pourquoi le théâtre devient plus important que de telles Séries
Tobias: Oui, pas seulement
Phettberg: Mais j'ai le sentiment que, c'est à dire, tel est le cas, regardez, j'ai parlé la semaine dernière en Hongrie et dans la Haute Autriche avec un Pasteur . Oui bien sûr il doit être pour ça, je veux dire pour la Théologie. Je veux dire, cela fait déjà plus de cinquante ans et ensuite à la retraite
Tobias: Et vous croyez que je dois toujours être à la télévision
Phettberg: Maintenant, vous devez bien sûr parler de la série, mais on a le sentiment, pour ainsi dire,en terme de langage du corps, qu'une résistance a lieu
Tobias: Non, il en est ainsi, regardez, c'est facile. Un média de masse n'est pas seulement pour les minorités là. Quand on a besoin de ces médias....
Phettberg: Il s'agit d'un service à la population
Tobias: Quand on utilise cela, on doit le considérer aussi en tant que tel,et on sait aussi exactement que l'on a un public spécifique et que cela a une certaine fonction, puis quand 10 millions de personnes vous accueillent avec joie dans leur salon, ce produit a alors une fonction différente, un objectif différent de celui que l'on a quand on joue au théâtre ou quand on fait un film. Dans tous les cas, c'est ainsi, la télévision ou la qualité de la télévision, est en fait au point d'équilibre entre le suspense et le kitsch. Dans les films, c'est peut-être entre le kitsch et l'art.
Phettberg: Hm, hm, donc, vous jouez dans des films, au théâtre, et vous faites aussi de la luge.. lequel est le plus chouette? la luge sans doute ...
Tobias: En hiver, oui
Phettberg: Lorsque l'on presse les cuisses l'une contre l'autre et que l'on descend ainsi...... dans des pantalons serrés
Tobias: La luge est une relaxation, oui, parce que l'on se bouge
Phettberg: on est allongé sur le ventre, le visage en avant?
Tobias: Non, non, ce n'est pas la luge dont vous parlez maintenant, c'est le Skeleton
Phettberg: Comment?
Tobias: on appelle cela le Skeleton, la luge c'est avec la tête en arrière, On n'est donc pas assis sur la luge, on y est allongé. . Ce que vous voulez dire, en parlant d'être allongé sur le ventre sur la luge, avec le visage vers l'avant, c'est le Skeleton.
Phettberg: Je n'en avais jamais entendu parler. Vous avez cela en Autriche aussi?
Tobias: Vous devriez essayer. (Phettberg fait non de la tête). Ce serait après tout, quand on parle d'accélération, ce serait après tout l'accélération optimale, vous sur une luge.
Phettberg: Moi?
Tobias: Il s'agit d'un record
Phettberg: Si j'étais assis derrière vous ..
Tobias: Ou vice versa, non, cela ne marcherait pas, je dois guider
Phettberg: Pourriez-vous vraiment guider?
Tobias: Avec l'aide de Dieu (Phettberg rit et le réveil se met à sonner comme un coucou)
Phettberg: Qu'avons nous d'autre? Attendre sur un plateau, on a déjà vu cela, apprendre un texte, Munich. ... Munich, en ce moment vous jouez à Munich
Tobias: Demain, j'ai une représentation à Munich
Phettberg: Ah ce n'est pas le... aha vous jouez à Munich, sans doute un rôle important
Tobias: Oui, Thomas Bernhard
Phettberg: Thomas Bernhard
Tobias: Oui, "Der Theatermacher"
Phettberg: Qu'est-ce que c'est? Que jouez-vous?
Tobias : Ferrucio, le fils sans talent.
Phettberg: Celui qui est tourmenté depuis des années par son.. comment s'appelle-t-il Traugott Buhre (Ndlt : Traugott Buhre (21 June 1929 ? 26 July 2009) était un acteur allemand)
Tobias: Non, celui qui joue « Der Theatermacher»? Lambert Hamel
Phettberg: Ah non, je ne le connais pas
Tobias: Oui, c'est ainsi.
Phettberg: Et si vous aujourd'hui, vous êtes un acteur très très connu, si maintenant quelqu'un.....
donc si vous voulez maintenant jouer, devez-vous effectuer un casting?
Tobias: Non, je n'ai plus besoin de faire cela.
Phettberg: Vous recevez des demandes et vous dites non, alors c'est fini
Tobias: Heureusement, oui.
Phettberg: C'est dur vous savez. Je viens maintenant de recevoir une lettre de cette même production: Cher Monsieur Phettberg, Nous avons demain (bien sûr, le dimanche des Rameaux) une réunion qui sera enregistrée sur vidéos et si cela n'est pas assez bien,
Tobias: Alors c'est non
Phettberg: Alors c'est non, oui.
Tobias: Ah, c'est tout simple
Phettberg: Pensez-vous que je suis adapté ?
Tobias: Je pense que oui
Phettberg: je dois avoir l'air méchant. Je suis le méchant oncle
Tobias: Quel rôle jouez-vous donc dans le film?
Phettberg: L'oncle un peu gay, bigot, mais aussi strict, et ce mélange ...
Tobias: Mais pas un prêtre, n'est-ce pas (Le public rit)?
Phettberg: Non, non, non, un oncle bigot, jovial. Mais Je ne sais pas comment je le joue
Tobias: énigmatique, c'est toujours préférable
Phettberg: Oui, exactement, c'est ce que les gens préfèrent
Tobias: Oui, oui, maintenant je dois y aller, oui?
Phettberg: Oui, on vous aime immensément.
Tobias: Oui, je peux vous retourner le compliment..
Phettberg: Non, non
Tobias: Eh bien, eh bien (signifie quelque chose comme de toute façon)
Phettberg: Eh bien, mais vous êtes aussi en plus sexy (public rit)
Tobias: C'est toujours relatif.
Phettberg: Non, je sais ce que je sais (le public rit) Mais d'abord il y a la photo
Tobias: Oh, oui, exactement. Robin.
Phettberg: Robin.
Tobias: Attendez un instant, on a besoin de se rafraîchir (sort un mouchoir et s'éponge le front.
-Phettberg fait la même chose). Il s'agit, après tout, d'un document.
Phettberg regarde Robin: Oh mon Dieu, une image et demain c'est son anniversaire. (Ils se lèvent) Maintenant, vous devez tirer sur des boîtes
Tobias: Allons y. (Ils se dirigent vers les boîtes) maintenant attention. Qu'avons-nous là? (Il regarde la balle), des vers ou quoi?
Phettberg: Non, je pense une somme de chaussettes (Tobias lance sa balle et fait tomber 6 boites ) et oh là là! ces muscles. Je veux dire ... bien Oui .... je vous souhaite Bon Voyage