Die Hölle
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Die Hölle – Inferno
Die Hölle – Inferno ist eine österreichisch-deutsche Koproduktion aus dem Jahr 2017. Der unter der Regie von Stefan Ruzowitzky entstandene Spielfilm kam in Österreich und Deutschland am 19. Jänner 2017 in die Kinos. Die Österreich-Premiere fand am 9. Jänner 2017 im Innsbrucker Metropol-Kino statt
Handlung
Özge Dogruol ist eine unnahbare, wortkarge türkischstämmige junge Frau, die in Wien lebt. Tagsüber trainiert sie Thaiboxen im Sportclub ihres Ex-Freundes Ilhan, nachts arbeitet sie als Taxifahrerin. Außerdem kümmert sie sich um die Beziehungsprobleme ihrer Cousine Ranya, die immer wieder ihren Mann Samir betrügt, obwohl sie ihn eigentlich liebt. Eines Nachts beobachtet Özge aus dem Fenster ihrer Einzimmerwohnung in der Wohnung gegenüber einen grausamen Mord an einer Prostituierten. Sie ist der Überzeugung, dass der Mörder glaubt, sie habe ihn gesehen. Özge bittet daher die Polizei um Personenschutz, wird aber nicht ernst genommen.
Erst nachdem ihre Cousine, die nach einer Affäre in Özges Wohnung Unterschlupf sucht, dort brutal ermordet wird, weil der Mörder sie mit Özge verwechselt, beginnt der zuständige Wiener Kommissar Christian Steiner Özge allmählich ernst zu nehmen. Der zynische Steiner hat allerdings eigentlich schon genug damit zu tun, sich um seinen an Demenz erkrankten Vater Karl zu kümmern. Nach der Ermordung ihrer Cousine muss Özge auch noch die Verantwortung für deren kleine Tochter Ada übernehmen. Özge beschließt, dass sie sich selber helfen muss, und begibt sich mit Ada auf eine Flucht vor dem Mörder durch ganz Wien.
Dieser hat inzwischen ihre Spur aufgenommen und setzt sich als Fahrgast in ihr Taxi. Sie überlebt eine Messerattacke vom Rücksitz im Laufe einer irrwitzigen Autofahrt mit Mühe dank ihrer Kampferfahrung, kann sich aber am Ende nur schwer verwundet durch einen Sprung in den Donaukanal retten.
Özge nimmt ungern Hilfe an und verlässt daher das Krankenhaus, sobald sie nur einigermaßen stabilisiert ist. Sie hat sich mit ihrem Vater überworfen, deshalb schnappt sie sich die kleine Ada, die vom Jugendamt bei ihren Eltern untergebracht wurde, und sucht Unterschlupf bei Kommissar Steiner und dessen Vater. Steiner, mit dem sie ein vorsichtiges Verhältnis beginnt, weiht sie in die Ermittlungen ein: das Tatmuster (die Opfer sind immer muslimische Prostituierte, sie werden mit einem Messer bedroht, anschließend gehäutet und bekommen zuletzt kochendes Öl in den Mund gegossen) ist dasselbe wie bei mehreren anderen Morden, die weltweit begangen wurden. Özge zeigt ihm eine Stelle im Koran, wo genau diese Bestrafung als "Hölle" ausdrücklich beschrieben wird, und bringt ihn darauf, dass der Mörder in einer Wiener UNO-Behörde arbeiten könnte.
Steiner überprüft dort mögliche Verdächtige (anhand eines Täterprofils und einer Zeugenbeschreibung) und kommt gleich als erstes in das Büro des Mörders, des UN-Beamten Saeed el Hadary. Er treibt ihn in die Enge, indem er Özge sein Foto am Handy sehen lässt. Darauf attackiert der Mörder Steiners Assistent Petrovic lebensgefährlich mit seinem Messer und flüchtet aus dem UNO-Gebäude. Özge hat am Telefon mitgehört und ist auch hingefahren. Sie erkennt den flüchtenden Saeed und verfolgt ihn durch die Wiener U-Bahn, wird aber von Fahrgästen daran zurückgehalten, ihn unschädlich zu machen.
Saeed verfolgt wieder ihre Spur und erwartet sie in der Wohnung von Steiner, wo er sie fesselt und für sein "Hölle"-Ritual vorbereitet. Sie kann sich jedoch befreien und den Mörder im Kofferraum von Steiners Volvo in einer rasanten Rückwärtsfahrt gegen die Wand fahren. Steiner kommt gerade noch rechtzeitig, um sie aus dem brennenden Wagen zu befreien.
Regie | Stefan Ruzowitzky |
Besetzung | |
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DVD/ https://www.amazon.de/dp/B01MR4UNKP
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